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Mauerwerksanierung

Die Verfahren im Überblick.

Mauerwerksanierung

Durch Wassereintritt von außen werden schwerwiegende Schäden im Mauerwerk hervorgerufen. Die Ursache ist in der mangelnden Abdichtung des Gebäudes zu suchen. Die Folgen sind feuchte Keller und Bauwerke, deren Benutzbarkeit in der untersten Ebene stark eingeschränkt ist. Darüber hinaus entstehen mechanische Schäden z.B. durch Frosteinwirkung und in Wasser gelöstes Salz, das mit ins Mauerwerk transportiert wird. Mit dem Einsatz der richtigen Abdichtungsmethode können solche Probleme gezielt behoben werden.

Was wird bei Wassereintritt getan?

Wenn es feucht wird im Haus …

Zu einem feuchten Keller kommt es häufig durch aufgestautes Sickerwasser, das über das Erdreich in die Mauern dringt. Verantwortlich dafür sind meist unsachgemäße Befüllungen der Baugrube und das Nichtvorhandensein entsprechender Drainagen. Eine Sanierung mit konventioneller Bitumenabdichtung im Außenbereich ist vielfach kostspielig und mühsam, da Ausgrabungen an allen Außenwänden erforderlich sind.

SANAG setzt daher auch alle gängigen alternativen Methoden und Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung ein, um einen raschen und nachhaltigen Erfolg sicher zu stellen.

Einschlagen von Edelstahlplatten

Dabei handelt es sich um ein sogenanntes einstufiges mechanisches Verfahren, bei dem die Sanierung in einem Arbeitsschritt erfolgt. Dabei wird das Mauerwerk horizontal durchtrennt, und Platten aus Edelstahl werden eingeschlagen. Damit wird bei Mauern mit einer Dicke von bis zu einem Meter eine durchgängige Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschaffen.

Aufschneiden und Einbringen von Isoliermaterial

Mit Ketten oder Seilsägen wird das Mauerwerk auf niedriger Höhe durchtrennt. Danach wird je nach Anforderung das Isolier- bzw. Abdichtungsmaterial eingebracht. In der Regel werden dafür Bitumen, Spritzbeton oder glasfaserverstärkte PE-Folien verwendet. Danach wird die Fuge wieder mit Spezialmörtel aufgefüllt. Damit wird ebenfalls verhindert, dass Wasser von unten aus im Mauerwerk hochsteigen kann.

Elektrophysikalische Methode

Bei diesem Verfahren wird über im Mauerwerk verlegte Elektroden eine Gleichspannung erzeugt. Durch den Stromfluß von der positiven zur negativen Elektrode wird eine Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit gebildet. Darüber hinaus kann mit dem Einsetzen von Elektroden auch der Salzgehalt in Mauern reduziert werden, der für die Zerstörung von Bausubstanz und Absprengung von Putz verantwortlich ist (Mauer-
entsalzung).

Das Injektions-Verfahren

Im bodennahen Bereich werden dabei Bohrungen angebracht, in die über sogenannte Bohrlochpacker unter Druck Dichtmaterial direkt in die Wand oder den Boden eingebracht – also „injiziert“ wird. Ziel ist es, die Feuchtigkeit dort zu stoppen, wo sie ins Mauerwerk eindringt. Das Injektionsmaterial – ein hochaktives Bindemittel auf Zementbasis – verteilt
sich im Mauerwerk, wodurch eine wasserundurchdringliche Verdichtung und Verpressung entsteht.

Mauerwerkverpressung

Wir halten dicht.

Mauerwerkverpressung

Verpressung mit international bewährter Technologie

SANAG setzt in der sanierenden Abdichtungstechnik insbesondere auch auf das international erprobte SANOflex-Systeme. SANOflex ist ein sehr niedrig viskoses Acrylat, die Viskosität gleicht der von Wasser. Dadurch können auch feinste Risse erfolgreich verpresst werden.

  • Folgende Eigenschaften zeichnen SANOflex aus:
  • Aufwändiges Aufgraben entfällt.
  • Die Fehlstelle wird direkt und unmittelbar am Auftrittsort abgedichtet, das Ergebnis kann sofort vor Ort optisch geprüft werden.
  • Flexible Handhabung – die Reaktionszeit lässt sich vor Ort frei einstellen.
  • Umweltfreundlich, da lösungsmittelfrei.
  • Beständig gegen Frost und die meisten Chemikalien.
  • Gegen drückendes Wasser direkt einsetzbar.

Fragen und Antworten

Mauerwerksanierung

„Was tun gegen aufsteigende Feuchtigkeit?“
Bei der Sanierung von aufsteigender Feuchtigkeit sind flankierende Maßnahmen wichtig. Dazu gehören Einbringen einer horizontalen Feuchtigkeitssperre sowie Abdichtung des Mauerwerks gegen drückendes Wasser.

„Wie funktioniert das Injektionsverfahren?“
Im bodennahen Bereich werden Bohrungen angebracht, in die über sogenannte Bohrlochpacker unter Druck Dichtmaterial direkt in die Wand oder den Boden eingebracht – also „injiziert“ wird. Das Injektionsmaterial – ein hochaktives Bindemittel auf Zementbasis – verteilt sich im Mauerwerk, wodurch eine wasserundurchdringliche Verdichtung und Verpressung entsteht.